- Freie Handwerksausübung in Deutschland wie in fast allen europäischen Staaten. Notwendig ist deshalb die Abschaffung des Meisterzwangs in Deutschland, die deutsche Handwerker gegenüber ausländischer Konkurrenz benachteiligt. Die Kunden sollen allein entscheiden dürfen, wen sie beauftragen. Meisterbetriebe sollen sich dem Wettbewerb stellen. Der jetzige Berufsmonopol dient vor allem der Verhinderung unliebsamer Konkurrenz und bietet die Grundlage der Verfolgung von Handwerkern und Kunden. Der Meisterzwang sichert nicht die handwerkliche Qualität, sondern verhindert Innovationen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
- Die freie Handwerksausübung bedingt auch, dass die Zwangsmitgliedschaft in den Handwerkskammern für Meisterbetriebe wie auch handwerksähnliche Unternehmen abgeschafft werden soll. Die Handwerksorganisationen bekommen den Löwenanteil der Subventionen und nutzen die öffentlichen Gelder nicht nur zur Unterstützung und Weiterbildung der Handwerksunternehmen, sondern zur Verfolgung und Unterdrückung freier Anbieter im Handwerk. Die Subventionierung der Handwerkskammer-Repressionen muss aufhören.
- Die freie Handwerksausübung ist nicht vereinbar mit der Handwerkerpflichtversicherung. Hierunter leiden vor allem Handwerksmeister, denen die freie Wahl ihres Rentenversicherungsanbieters verweigert wird. Mit der Handwerksrolleneintragung vollhandwerklicher Einzelunternehmer und Personengesellschaften beginnt grundsätzlich die Versicherungspflicht. Das ist eine Benachteiligung.
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